Der Standort Bochum ist das Zentrum des mittleren Ruhrgebietes
Bekannt wurde Bochum u.a. durch die 1965 eröffnete Ruhr-Universität, mit über 33.000 Studierenden, das 1930 gegründete Deutsche Bergbaumuseum - dem Montangeschichtszentrum Deutschlands, das auch durch seine Intendanten berühmte Schauspielhaus, das Planetarium und die Jahrhunderthalle, die für Veranstaltungen wie z.B. die Ruhr-Triennale genutzt wird.
1962 eröffnete die Adam Opel AG drei Werke in Bochum, die zum Symbol des Strukturwandels im Ruhrgebiet wurden.
1973 schloss die letzte Bochumer Zeche. Aus der Bergbau-Stadt war im Laufe der Jahre eine Dienstleistungsmetropole geworden.
Neben ausgedehnten industriellen Zonen entstanden - gerade im Bochumer Süden - durchgrünte, fast ländlich wirkende Bereiche, die u.a. bis zur Ruhr und zum Kemnader See reichen. Der 1980 freigegebene Kemnader-Stausee wurde schnell zu einem beliebten Naherholungsgebiet.
Die Bochumer Symphoniker - seit 1994 unter ihrem Generalmusikdirektor Steven Sloane - sind aus der Musikszene nicht mehr wegzudenken und haben sich zu einem Highlight in NRW entwickelt.
Mit seinem Lied "Bochum, ich komm aus dir" hat Herbert Grönemeyer seiner Heimatstadt ein musikalisches Denkmal gesetzt.
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